TierseelenHoffnung - Newsletter 08-2017

 

 

Ich bin Leben, dass Leben will…  

 

 

Schicksalswendungen oder besiegelte Tiertragödien?

 

 

Berührende und bewegende Schicksale –

 

Hilferuf für die Ärmsten!

 

Lieber Tierfreund - ein Monat im völligen Ausnahmezustand, eingepackt mit viel Aufregung und jede Menge Tierseelchen für diese wir unsere Stimme aus ganzem Herzen erheben möchten!

 

Eigentlich sollte dieser Newsletter völlig unter unserem brandaktuellen Hilferuf für ungezählte Katzen und auch Hundeschicksalen stehen. Ebenso wollten wir über unsere letzte Serbienreise mit Bild und Videomaterial berichten......Doch sollte es anders kommen! Unseren Hof hat es schwer getroffen! Trauer und tagelange Aufräumarbeiten säumten nun unsere letzten Tage!

 

 

Verschiedene Schauplätze – unterschiedlichstes Elend – und doch haben alle diese armen Tiere eines gemeinsam: Streuner, mit einer traurigen und viel zu kurzen Lebensberechtigungl! Wir waren vor Ort und möchten mit ganzer Kraft nicht nur als Hoffnungsbrücke dienen, sondern Leben sichern und vor allem Zukunft schenken! Denn - sowie unser Titelbild mit dem tapferen Kämpfer Nils zum Ausdruck bringt - wir hoffen und glauben fest daran, dass für jedes heimatlose Lebewesen irgendwo sein Seelenmensch wartet! Diesen "Jemand" möchten wir nun für jedes einzelne Fellknäuel finden, und dazu brauchen wir EUCH!

 

 

 

Leider drängt bei unseren derzeitigen Hilfseinsätzen die Zeit massivst! Mit jedem Tag, mit jeder Stunde könnten hierbei Tierschicksale endgültig besiegelt sein! Dennoch möchten wir ausdrücklich festhalten: Man könnte kapitulieren, man könnte die Not akzeptieren, da es so unendlich viele sind! Den Leitspruch „Geboren um auf erdrückendste Weise zu leiden….“ laut geltend machen!  Doch noch ist es nicht zu spät – die Macht jedes einzelnen Tierfreundes könnte diese Tiere vom Leiden zum“ Geboren um aus tiefstem Herzen zu lieben“ ändern….. Schreiben wir gemeinsam eine Geschichte – helfen wir alle zusammen um jedem einzelnen ein liebevolles und respektvolles Happy End zu ermöglichen! Nehmt euch bitte Zeit für diesen Newsletter!

 

 

 

Katzenalarm in XXL –

Ausführung!

Für 30 (!) Katzen wurden wir um Hilfe gebeten!

 

 

Dieser Hilferuf besonders dramatisch: Ein tierliebender und vor allem couragierter Menschenengel hat uns für ca. 30 streunenden, unkastrierte und scheue Katzen auf einem Bauernhof um Hilfe gebeten! Auch wenn uns dieses Ausmaß erstmals den Atem stocken ließ, möchten wir einfach unmögliches möglich machen, und dieses Großprojekt in Angriff nehmen!

Vorrangig an erster Stelle möchten wir ein umfangreiches Kastrationsprojekt für diese Katzen starten, damit die vorprogrammierte, massive Vermehrung sofort eingedämmt wird!

 

ABER – wir möchten diesen Tieren ebenso aus ganzem Herzen ein Zuhause, eingepackt mit Liebe und Zuneigung -  ermöglichen! Und dies wird vermutlich die allergrößte Herausforderung an diesem Projekt werden! Viele der erwachsenen Tiere sind bereits scheu! Da bereits das Einfangen der armseeligen Tiere ein massiver Stress sein wird, würden wir so gerne diese Tiere nicht mehr vor Ort aussetzen, sondern nach der Wundverheilung direkt in ein geduldiges und fürsorgliches Zuhause entlassen!

Dafür jedoch benötigen wir katzenliebende Menschenengeln, mit dem ganz besonderem „Etwas“. Menschen, diesen im Vorfeld bewusst ist, dass diese Tiere erst sehr langsam lernen werden Menschenvertrauen aufzubauen. Menschen, mit besonders viel Herz und Einfühlsvermögen für die „Ärmsten dieser Welt“. Tierfreundliche Menschen, diese sich nicht nach Äußerlichkeiten orientieren, sondern diese die tiefschlummernde Liebenswürdigkeit der Tiere erkennen!

Schauplatz ist ein Bauernhof, diese noch von einer alten betagten Dame bewohnt wird. Leider wurde der Dame bereits offenbart, dass diese Tiere nach ihrem Ableben bzw. bei längerem Krankenhausaufenthalt nicht mehr geduldet und somit entsorgt werden! Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen - denn es sind einfach so viele....

 

Vermutlich wird bei vielen der dort lebenden Tiere das Einfangen „Knochenarbeit“ ! Die Kastration selbst wird in kleine Gruppen durchgeführt. Da uns ein respektvolles Einsammeln der kleinen Gruppen ein Herzensanliegen ist, können und möchten wir dabei nicht selektieren (Fellkleid und dergleichen). Daher wäre der optimalste Ablauf für die künftigen Adoptanten, sich im Vorfeld zu melden! Somit könnten wir in den wenigen Tagen der Anwesenheit bei uns am Hof nach der Kastration die frisch kastrierten Tiere vorstellen.

 

Wenn jedoch in den wenigen Tagen kein Platzangebot vorliegen sollte, müssen wir die Tiere leider wieder vor Ort in ein trostloses und vor allem entbehrungsreiches Leben entlassen. Bitte vergessen wir allesamt nicht, dass jedes Tier ein Lebensrecht hätte auf menschliche Fürsorge, auf Schutz, auf regelmässiges Essen und vor allem bei Bedarf auch auf tierärztliche Versorgung (sh. weiter unten unter: Wussten Sie eigentlich..)

 

 

Besonders dringlichst würden wir liebevolle und betreute Futterstellen benötigen! Hierfür suchen wir Menschen mit Haus und Garten - und vor allem Gartenhütte/ Gartenhäuschen wo die Tiere nach Eingewöhnungszeit in die Freiheit entlassen werden könnten und dennoch bei ihren Futterstellenadoptanten ein schützendes Dach (zB bereits in den ersten Wochen nach Einzug bewohntes Gartenhäuschen) und vor allem regelmässiges Fressen erwarten können.

 

 

 

Sehr gerne stehen wir für Interessenten als Futterstellenadoptanten bei allen Fragen zur Verfügung. Hier gilt die Devise - erwarte am Tier wenig - empfange viel! Wir möchten wirklich an dieser Stelle festhalten, dass uns die Erfahrung gelehrt hat, dass auch scheue Tiere noch Vertrauen fassen können...wie zB unsere Minki uns es mit jedem Tage neu offenbart (sh. Link bzw. Tagebuch unserer XXL scheuen Katze unter:

 

https://www.tierseelenhoffnung.at/schutzhof/gnadentiere/mama-minki/

 

Bei diesem Großprojekt stehen jedoch die bereits dort lebenden Jungkatzen ebenso im Vordergrund: Gerade auch bei diesen jungen Tierseelen wäre eine rasche Adoption besonders wichtig. Viele tragen noch menschenvertrauen in sich, dieses jedoch mit jedem Tage in der „brutalen Welt des Streunerlebens“ mehr erlöschen wird!

 

 

Nachstehend abgebildet sind 2 von den dort lebenden ca. 30 streunenden Katzen! Diese zwei hübschen ca. 2 Monate alten Katzenbuben sind erstmals die Glückskinder:„MAX(I) und MORITZ“, zwei kleine vorsichtige Katzenengel! Maxi und Moritz tragen noch die Liebe zum Menschen in ihren kleinen Kinderherzen!

 

Beide Jungs gelten als sehr dringlich - erst, wenn diese zwei ein liebevolles Zuhause gefunden haben, ist es möglich weitere Katzenkinder in Obhut zu nehmen und zu sozialisieren. Ein Zuhause für IMMER mit ganz viel Liebe und menschlicher Zuwendung wäre der absolute Traum für Maxi und Moritz! Wer hat ein Körbchen frei für diese zwei Samtpfoten und schenkt gleichzeitig zwei weiteren verlorenen Katzenkindern menschliche Fürsorge? Auch wären wir über Pflegestellen sehr dankbar. Weiters würden wir uns über Katzenspielzeug, kompostierbares Katzenstreu, Futter und Spots on gegen Parasiten, sowie Entwurmungstabletten freuen.

 

 

Unsere Katzenwunschliste für Sachspenden: https://www.amazon.de/registry/wishlist/1XATO4426V4SK/ref=cm_sw_r_fa_ws_t2_O1Fvzb18MGTXT

Wer möchte ein so wichtiger Teil werden bei unserem Großprojekt? Bitte helfen wir alle gemeinsam zusammen, damit wir "all" diesen Tieren ein Zuhause schenken könnten! Wenn Ihnen das Schicksal der Katzen am Herzen liegen sollte, jedoch keine Fellnase aufnehmen können wären wir ebenso über eine Spende mehr als dankbar! Bitte unserem ganz unten stehenden Spendenkonto den Vermerk „Bauernhofkatzen“ anmerken. Vielen, vielen Dank im Namen der 30 heimatlosen Katzen!

 

 

 

Bei diesem Mamutprojekt könnte Hilfe besonders vielseitig sein! Ob als Lebensplätze, oder als Futterstellenadoptanten, aber ebenso möchten wir gerne um Patenschaft bitten. Für diese riesengroße Gruppe möchten  wir speziell nachfolgende Patenschaften anbieten:

 

 

 

Antiparasitenpatenschaft / pro Tier: 10,00 Euro /monatlich

 

 

 

 

Tierärztliche Versorgung für jene, diese intensivere tierärztliche Versorgung benötigen (Anthibiothikabehandlung) € 50,00 für ein Tier

 

 

 

Impfpatenschaft / pro Tier: 50,00 Euro

 

 

 

Futterpatenschaften ab 10,00 Euro

 

 

 

PS: wir bitten um keine negativen Kommentare und Beschimpfungen gegenüber dem Besitzer, wir alle wissen - es ist Kastrationspflicht, nur leider schaut die Realität anders aus!!! Unser Verein ist  bemüht, dieses Elend so schnell als möglich einzudämmen und liebevolle Plätze zu finden, jedoch können wir dies nur mit Ihrer Hilfe stemmen! Danke!

 

 

Wenn am Abend der Tageslärm verebbt und schweigt

 

Und sich langsam Stern für Stern am Himmel zeigt

 

Dann kommen „SIE“ lautlos und ungefragt aus der Dunkelheit…

 

„SIE“ das sind die streunenden Katzen mit Sehnsucht nach dir und deren kleines Herz voller Einsamkeit!

 

Wenn nicht wir helfen – wer dann?

 

Dringendst würden wir Menschen mit Samtpfoten-freundlichem Herzen als Adoptanten benötigen! Wer möchte aus Noname ein schnurrendes und glückliches Fellbündelchen erschaffen? Wir bitten dringendst um Lebensplätze für unsere XXL Katzengruppe!  Alleine sind wir als Verein machtlos – doch die Macht liegt in der Gemeinschaft von vielen kleinen und großen Rettungsengeln und Hilfsangeboten!

 

 

 

Neues vom Hof – Naturgewalt mit tierischen Verlusten:

 

R.I.P. kleine Nora und

zweier Legehennen! 

 

Ein orkanartiger schwerer Sturm erreichte leider auch mit voller Kraft unseren Hof und hinterließ eine Spur der Verwüstung! 

 

Besonders schwer getroffen war unsere Nachtweide in der unser Tierkindergarten verweilte!

 

Unsere Herzen jedoch weinen, da wir hierbei ein besonders geliebtes Tier verloren haben! Wir sind noch immer fassungslos und trauern um unser herziges Schafskind NORA!

 

Es war ein Bild des Schreckens - herunterfallende Dachschindel vom Hausdach und entwurzelnde Bäume begruben den Unterstand und forderten ein so sehr geliebtes Tierleben!

Für unser Team hinterlässt das BilderbuchSchafmädchen eine riesengroße Lücke nicht nur am Hof, sondern auch tief in unserem Herzen!

Liebe Nora! Wir lieben und vermissen dich so sehr! Doch die Erinnerungen kann uns keiner nehmen, diese haben sich tief in unsere Seelen gebrannt! Flieg, kleiner Engel – unsere Herzen sind bei dir!

 

Ebenso fanden bei diesem schweren Unwetter auch zwei Hennen aus unserer ersten Hühnerrettungsaktion vom November 2015 den Tod. Allesamt sind es Lebewesen diese dennoch tiefe Spuren in unseren Herzen hinterlassen haben.

Leider ist auch der Sachschaden massiv. Die Aufräumarbeiten sind mittlerweile voll im Gange und immer mehr wird die Tragweite ersichtlich, dass trotz unserer Todesfälle die restlichen Tiere 1000 Schutzengeln hatten!

Viele der bestehenden Zäune wurden von ganzen Baumstämmen und auch dicken herab fallenden Ästen massiv beschädigt und müssen erneuert werden.

 

Mit jedem Schritt, diesen wir entlang des Grundstückes marschieren, mussten wir nachhaltige Sturmschäden erkennen, diese viel Zeit und vor allem finanziellen Aufwand benötigen werden!

Hauptaugenmerk erstmals - Aufräumarbeiten- allem voran die Weiden damit unsere Tiere diese wieder ohne Verletzungsgefahr benützt können!  Mit Motorsäge und Regenschutz bewaffnet, aber vor allem noch im anhaltenden Schock,  begann trotz massiven noch immer anhaltenden Regen"fällen"  unser Einsatz vor Ort am Hof!  Alle haben wir zusammen geholfen! An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseren VereinsTeamMitglieder herzlichst bedanken!!!

Im Moment wird unsere Tierunterkunft: Villa Kunterbunt wieder restauriert und vor allem das Dach neu eingedeckt.

Gleichzeitig jedoch benötigen wir dringlichst wieder eine sichere und ebenso tierschutzgerechte Unterkunft für unseren Tierkindergarten. Da uns keine Mühen zu groß sind, werden wir auch dies in Eigenarbeit anfertigen. Die Materialkosten jedoch belaufen sich auf ca. 720 Euro (Ziegenstall) und ca. 230 Euro Dach für Villa Kunterbunt.

 

 

Es waren Schicksalstunden, diese uns in grausamster Weise am Hofe getroffen haben und nun in jeglicher Hinsicht schwer bedrücken. Auch hier wären wir wirklich sehr dankbar um Unterstützung. Wie auch zB Zäune und Weidezaunbänder udlg.!

 

 

Notfall NILS – zum Sterben auf die Straße gelegt!

Spendenaufruf für Operationskosten!

 

 

Wie lange muss Nils wohl schon herumgestreunt sein? Vermutlich bereits viel zu lange mit unsagbaren Schmerzen!

 

Ein kleines Bündel „Etwas“ offenbarte sich zu später Stunde mitten auf der Straße, neben einem dichten Waldgebiet! Sein stumpfes, kahles noch dazu graues Fellkleid – sein ausgemergelter und bis auf die Knochen abgemagerter Körper machte ihn beinahe unerkennbar!

Wachsamkeit dem Wild und Instinkt den tierischen Nachtschwärmern gegenüber machte ein rechtzeitiges Stoppen mit dem Auto möglich. Als wir diesen kleinen so schmächtigen Körper hochhoben, war schnell klar, dass dieses Tier umgehend Hilfe benötigt. Sein dehydrierter Körper zeigte nach außen keine sichtbare Verletzung – das wahre Ausmaß seines Gesundheitszustandes jedoch machte sich schnell erkennbar!

 

Beim Duft des angebotenen Futters bemühte sich der Kater seine letzten Kräfte zu mobilisieren, jedoch konnte er das überlebenswichtige Futter nicht mehr zu sich nehmen!

Umgehend fuhren wir in die Tierklinik!  Leider wurde sofort festgestellt, dass das Katerchen nicht gechipt war, jedoch sein Gebiss völlig unter Entzündung und voll mit Eiterherden bedeckt war!

 

Ebenso wurde ein Bluttest veranlasst und eine hochgradige Blutarmut festgestellt.  Auch wenn unser mageres Vereinskonto die anstehende Operation und die Untersuchungen massivst belasten, veranlassten wir noch am selbigen Tage die so dringliche Zahnsanierung und die dringlichsten Tests.

 

Wir nannten das tapfere Kerlchen NILS – denn er ist nun in unserer Obhut und unser kleiner goldiger Schützling!

 

 

Nils erfreut sich mittlerweile eines sehr gesunden Appetits und natürlich wurde er auch entwurmt , entfloht und der massive Haarlingsbefall erfolgreich bekämpft. Bei der letzten Blutuntersuchung nun können wir auch endlich Entwarnung betreffend der Blutarmut geben. 

 

Nils wird auf ca. 7 bis 10 Jahre geschätzt und ist ein äußerst verschmuster, anhänglicher und bescheidener kleiner Schmuser, der wahrlich mit jedem Tag noch mehr auftaut! 

Jegliche menschliche Fürsorge geniesst er besonders intensiv! Was dem tapferen Kerlchen nun abgeht, ist sein "JEMAND" , sein "Mensch" auf dieser Welt! 

 

Nils ist definitiv eine Lottosechs für jeden Katzenliebhaber, wobei wir für Nils einen liebevollen Einzelplatz bevorzugen möchten.

Wenn Sie das Schicksal von Nils berührt haben sollte und den kleinen Mann mit den massiven nun angefallenen Operations- und Tierarztkosten unterstützen möchten, bitten wir Sie unter dem am Ende stehenden Spendenkonto den Spendenvermerk „Nils“ anzugeben. Nils würde dringendst Unterstützung in jeglicher Form benötigen! 

 

 

Wussten Sie eigentlich….

Warum Chipen und die Registrierung so wichtig ist?

 

 

 

Der Fall Nils macht es so deutlich, wie schnell diese Tiere dem Tode näher sind als dem Leben… wenn diese Tiere ungechipt in dieser Welt herumstreunen!

Kein Zuhause haben/finden und ohne tiermedizinischer Versorgung vereinsamen und alleine ihr Leben Fristen müssen. Ein Tierseelchen, dieses heimatlos – viel zu oft monate/jahrelang  in den Wäldern oder auf ruhigen, abgelegenen Plätzen vegitiert und vielleicht eigentlich vor langer Zeit ein Zuhause gehabt hätte.

 

Bei den meisten Fund- bzw. Abgabetieren können wir schnell und umgehend mit Hilfe der Chipnummer das Tier zum Besitzer zurückführen. Doch ohne Erkennung (Chippen) und oftmals mit einem Fellkleid versehen, wie tausend anderer Tiere ist eine Rückführung beinahe unmöglich.

Besonders Katzen sind die typischen „blinden Passagiere“ bei Autofahrten. Meist wird man auf den kleinen Gast – wenn überhaupt – erst am Ziel aufmerksam. Durch das Öffnen der Autotür entschwindet die Katze in ein für das Tier völlig fremde Umgebung.

Hier gibt es meist keine Chance mehr, diesem Tier zu helfen. Je nach Charakter des Tieres verwildern diese teils relativ schnell und ein Einfangen wird mit jedem Tage umso schwerer. Wir möchten hierbei gar nicht noch auf die ungewollte und vielfache Vermehrung aufmerksam machen, wenn das Tier womöglich auch nicht kastriert wurde! Verloren ist dieses Tierleben und meist die Nachkommen! Zurück bleiben Menschen, diese vermutlich noch immer um dieses Tier bangen, hoffen und unwissend über den Verbleib des Tieres sind. Der Teufelskreis beginnt in besonders dramatischem Ausmasse – ungezähltes, vervielfachtes Tierleid – wie auch unser oben stehender Bericht (Katzenalarm in XXL Ausführung) massgeblich verdeutlicht….

 

 

Unsere Stimmen in Wien! Nein zu dem neuen Tier"SCHUTZ"gesetz!

 

Wir waren aktiv dabei bei der großen Demonstration quer durch Wien! 

 

An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bedanken bei unseren so tatkräftigen und aktiven Freunden und Adoptanten unserer Tierschutzhunde, diese uns an diesem Tage nicht nur begleitet haben, sondern durch ihre persönliche Präsenz maßgeblich verdeutlicht haben, wie wertvoll jedes Tierschutztier ist!!! 

 

Wir danken euch ganz herzlichst, dass ihr - obwohl der wirklich erdrückenden Hitze und der teils weiten Anfahrt - uns solch tolle Wegbegleiter gewesen seid, auch in jenen Stunden, wo es heißt:

NUR gemeinsam können wir großes erreichen!!!! 

Nun hoffen wir auf eine ganz rasche neue Novelle - damit wir weiterhin stolz auf ein tierfreundliches Österreich sein dürfen! Es wäre mehr als dringlichst, liebe Politiker!!!

 

Unsere Fotogalerie zur Demo und vor allem das sehr umfangreiche Videomaterial würde vermutlich diesen Newsletter entgültig sprengen. So bitten wir euch bitte nachfolgenden Link zu nützen! 

 

https://www.tierseelenhoffnung.at/berichte/wir-sagen-nein/

 

Einfach zum Nachdenken....WARUM....

EINE ROSE LEG ICH NIEDER...für alles Unrecht das getan....

 

Mit unserem letzten und besonders wichtigen Thema möchten wir nochmals einen massiven Schwerpunkt in diesen Newsletter stellen... Jedes Tier hat ein Recht auf Leben, auf Liebe und vor allem auf Geborgenheit und einem ZUHAUSE FÜR IMMER.....

 

Wer sind nun tatsächlich in den Tierheimen/Sheltern/Auffanglagern oder im Tierschutz bei den Tiervermittlungen tatsächlich die Verlierer...es sind jene so liebenswerte Lebewesen, diese meist keinen Platz in unserer perfekten Gesellschaft finden.. 

 

WARUM stehen soviele Tiere, so wie zB der abgebildete 9 jährige Santos am Abstellgleis....???? 

Ist es das Alter....

Ist es die "unscheinbare" Farbe des braunen Fellkleides, sowie bei der Hündin "Mama"....

..... ist es die Farbe schwarz, wie bei Xenia?

Schwarze Tiere, ob Hund oder Katze sind definitiv jene Langzeitsitzer, diese jahrelang wenn überhaupt auf eine zweite Chance warten...

..... oder ist es gar die staatliche Größe und die korpulente Körperstatur, wie bei Coco....?

Ja, lieber Mensch WARUM? 

Das Internet ist dennoch voll ....mit hübschen, und ach so jungen Tierkindern..ob Hunden oder Katzen..., mittlerweile schön gefüllt von Züchtern und Landwirten... 

Leider hat der Großteil unserer Gesellschaft völlig vergessen, dass es sich bei Tieren nicht um Waren oder um eine Sache handelt! Unüberlegt und völlig überfordert von der Fülle und der Menge der "angebotenen" Tiere, werden diese nach handlicher Größe, nach Schönheit und vor allem nach perfekten Aussehen ausgesucht und viel zu unbedacht gekauft. 

Das gerade Jungtiere, oder so süße und wunderhübsche Welpen, nicht nur 24 Std. Aufgabe bedeuten, sondern dass auch diese noch so kleinen Winzlinge viel zu schnell groß werden und in dieser Zeit alles an geordnetem Tagesablauf auf den Kopf stellen, daran wird nicht gedacht....doch was dann? Aus der Vorfreude, wurde Freude....aus der Freude wurde Arbeit...aus der Arbeit wird Unmut und Verachtung dem Tier gegenüber....und dann.... Endstation Tierheim / Shelter / Auffangstation ...

 

...Aus einem so süßen klitzekleinen braunen Fellknäuel ist doch tatsächlich ein Riese geworden...aus dem kleinen, schwarzen zarten Draufgänger wurde ein staatliches und imposantes schwarzes Tierseelchen... 

 

Viel zu oft werden Tiere angeschafft um nach kurzer Zeit  in Tierpensionen und Tierheimen einsam alt zu werden. Diesen Lebewesen wurde alles genommen, an das "das Tier" geglaubt hat und das liebende Tierherz wurde bei der Abgabe wahrlich zerbrochen...Diese Tiere können trauern, diese Tiere weinen um jene Menschen, diese sie doch so lieb gehabt haben....

 

Ja, es sind so viele diese entsorgt wurden....noch so viele mehr jedoch sind stumme Augenzeugen, wenn ungezählte Besucher an ihnen vorbeigehen und sie nicht registrieren.... oftmals sind sie bereits stumm geworden, man hört sie nicht einmal mehr winseln...sie sind stumme Leidende ohne  Hoffnung, jemals ein Zuhause zu finden! 

 

WARUM sieht man nicht die stille und vorsichtige Katze in der Ecke...? Ja weil die kleinen Draufgänger im vorderen Bereich alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen....WARUM .... schenkt man nicht einmal bei der Besichtigung jedem Tier die erforderliche Zeit um vielleicht doch das letzte Funken Hoffnung zu sammeln und sich zum Menschen ein klein wenig zu gesellen....

 

WARUM BLEIBEN JENE ZURÜCK, die braun und schwarz sind....die die "Normgröße" etwas überschritten haben....DARUM werden diese Tiere in den Heimen, in den Sheltern in den ausländischen Auffangstationen alt..... DARUM......

 

Warum wurden so viele Tiere abgegeben zum teils lebenslangen leiden, obwohl "angeschafft" und "gezüchtet" zum Leben? 

 

WARUM ist es noch immer nicht gesellschaftsfähig, bei einem Tierwunsch gleich sich jenen Tieren zu widmen, diese bereits erwachsen sind? Tiere, diese sich weder Land und Umgebung oder Fellkleid aussuchen haben können....

Und WARUM wird sogar bei dieser Suche nicht nach den innerlichen Werten Ausschau gehalten?  Nicht der Körper ist ausschlaggebend, sondern jener Glanz und jene Treue diese tief in diesen Tieren verankert sind? Wer sieht in unserer Welt noch die Liebenswürdigkeit? Wer erkennt, dass zB Grauschnauzen so unbeschreiblich wundervolle und weise Tiere sind?

Nur Menschen mit einem wahrlich tierliebenden Herzen .... und die sind rar geworden in unserer jetzigen Zeit!!!

 

Mit nachfolgendem Gedicht möchte ich gerne unseren diesmonatlichen Newsletter beenden: Möge allen suchenden Tieren Wertschätzung bis zum letzten Atemzug vergönnt sein! Kein Tier soll einsam und verlassen von sich und des Menschens von dieser Welt gehen! Auch wenn es unser jetziges, gültigesTierschutzgesetz so viel mehr erschwert!!!! 

 

Bitte helfen wir alle zusammen und sichern wir gemeinsam

allen im Newsletter vorgestellten Tieren eine sichere Zukunft!

Wenn nicht wir - wer dann???

 

Betrug
"Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein."

"Mich hat man am Strand draußen aufgelesen, da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab’ nur gelernt, dass ich gar nichts versteh’."

"Ich wurde in einer Tonne geboren, meine Finder gaben mich schon verloren.
Meine rechtes Ohr hängt, das Linke blieb stehen,
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich häßlich, mickrig und dumm."

"Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen, operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden."

"Und du? Wer bist du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen, um einen auszusuchen, verschmähst du all’ ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?"

Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht den Wind,
der von Norden herüberstreicht.

Der Blick seiner blauen Huskyaugen scheint sich am Fragenden festzusaugen.
"Versteht Ihr nicht", flüstert er in den Wind, "
dass wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren, denn es werden tausend Welpen geboren.

Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschussfracht sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht."

Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu, und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt. Oh ja, es sind viele!
Viel mehr, als man glaubt...
I. Winiawsky

 

„Ich bin Leben, das Leben will – inmitten von Leben, das Leben will!“A. Schweizer

 

 

 

 

 

Bitte helfen Sie uns weiterhin Leben zu retten und Zukunft zu schenken! Im Namen unserer Tiere -DANKE!

 

Spendenkonto:

 

TSV Tierseelenhoffnung, Raiffeisenbank Frankenburg

 

Betreff: Bitte Projekt oder Tiernamen und Art der Unterstützung (zB Patenschaft)

 

IBAN: AT51 3471 0000 0502 2728 BIC: RZOOAT2L710

 

Oder PayPal:

 

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lautend auf:  kathi.tierseelenhoffnung@hotmail.com 

 

kathi.tierseelenhoffnung@hotmail.com   oder  Tel.: +43 (0) 650/5443035 Frau Katharina Jelinek

 

sabine.tierseelenhoffnung@hotmail.com oder  Tel.:+ 43 (0)650/99 27 663 Frau Sabine Wiesenberger

 

 

 

TSV Tierseelenhoffnung, 4873 Frankenburg /

 

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