TierseelenHoffnung - Newsletter       September 2017

 

Ich bin Leben, dass Leben will…  

 

  

Hundeschicksale HAUTNAH - (k)eine einzige Chance?

Leben retten, Zukunft schenken!

Ich bin Leben, in mitten von Leben...

Zwei Projekte, ein Ziel!

IST DA JEMAND....?

 

 

Lieber Tierfreund!

Kennen Sie das Gefühl, dieses Empfinden - wenn Sie mit den Straßenschuhen und mit leichter sommerlicher Bekleidung entlang des Gehsteiges gehen und die Hitze einem den Atem beinahe verschlagen lässt. Wenn die brechend heiße Wärme der Straße den eigenen Körper noch zusätzlich erhitzt? Diese Wärme - als wenn man sich auf der Haut verglüht?

Dieser vergangene Sommer mit unermesslich massiven Hitzeperioden haben uns erahnen und empfinden lassen, wie es sich anfühlt wenn diese erdrückende Hitze den gesamten Körper beinahe verglühen lässt!

Die Medien haben laufend berichtet, dass besonders Serbien unter den unvorstellbaren Temperaturen betroffen war und durch die vielen Klimaanlagen beinahe die Stromversorgung zusammengebrochen wäre. Die dort auf den Straßen lebenden heimatlosen Tiere können sich nicht helfen und sind schutzlos diesen gnadenlosen Witterungsbedingungen ausgesetzt!

 

Diese brutale, erbarmungslose Hitze bedeutet erst recht für Straßenhunde eine unsagbare Qual! Gnadenlos und unbarmherzig - wie ein Brandmal - ist jeder Schritt auf ihren Pfoten! Jede Sekunde ist schmerzhaft, als ob man sich auf heißen Kohlen befinden würde! Selbst der Schutz unter den Autos ist ein gnadenloser Unterschlupf - denn der Untergrund lässt die Streuner bis ins innerste beinahe verglühen...

 

Dieser Newsletter steht unter dem Motto: Hilferuf für Totgeweihte! Zwei Projekte – ein Ziel!

 

Reisebericht Serbien /

Teil 1

 

Schicksalsbegegnungen, oder dem Tode näher als dem Leben!

 

Hoffnung schenken - Zukunft sichern, dazu jedoch benötigen wir dringendst liebevolle Rettungsengel! Wer kann diese Leben retten? 

  

Und wieder war es so weit! Wir machten uns auf die Reise mit unterschiedlichsten Gefühlen, mit Vorfreude auf jene Hunde, diese mit uns das Land verlassen können. Wissend jedoch, dass wir vermutlich wieder Zeugen werden von unvorstellbarer Tierqual! Mit jeder Reise zerbricht ein Teil unserer Seele und jede Tierbegegnung hinterlässt nachhaltige Spuren nicht nur in unseren Herzen! Aber vor allem vorprogrammiert, dass durch dieses Eintauchen in ein Land ohne Hoffnung für Straßenhunde es wieder neue Hundebegegnungen geben wird, für diese wir aus ganzem Herzen und in tiefster Verzweiflung sprechen werden! Eine Handvoll darf ausreisen, so viele mehr betteln und wimmern um die einzige Chance gesehen und überleben zu dürfen!

 

  

Gerade diese Reise hatte einen besonderen Hauch, und sollte uns zu einer völlig anderen Tageszeit, an völlig andere Ortsteile, zu völlig anderen besonders schutzbedürftigen Hunde führen. Wir sind sicher - es war Schicksal, es sollte einfach so sein....

 

 

 Es sollte wieder eine kleine überschaubare Gruppe werden, nicht viele....eine kleine Hundegruppe, wissend dass noch so viele eigentlich längstens ausreisen sollten! Und doch waren wir demütig und voller Freude, dass für diese Streuner dass Elend ein Ende gefunden hat und diese gebeutelten Tierseelen die Reise endlich Richtung "Heimat für immer" antreten durften!

 

 

 

Es war eine Fahrt, die alles abverlangte - oder, sollte es genau so sein?

 

Die Anreise bereits mit 8 Stunden Verzug. Ständige Staus, schlimme Autounfälle säumten unsere Autobahnfahrt von Österreich nach Serbien. Somit war es vorprogrammiert, dass wir unseren vereinbarten Zeitpunkt absolut nicht einhalten konnten. Bereits während der Fahrt vereinbarten wir einen völlig anderen Treffpunkt, ein völlig unbekanntes Ziel, in einem bis dato noch für uns unbekannten Stadtteil von Belgrad.

Wir denken nun im Nachhinein - es sollte so sein, es war Schicksal - denn wir begegneten jene Geschöpfe, dessen sicherer Tod - da verletzt, zu schwach bzw. zu alt - vorprogrammiert gewesen wäre!  

 

 

 

Die Erschöpfung der kräftezerrenden Anreise veranlasste einen Zwischenstopp auf einer serbischen Raststation. Man möchte sagen an einem Fleckchen Erde, wo meilenweit nur Wiesen, Felder und diese erbarmungslose Autobahn zu finden war. Diese Raststation stand tatsächlich einsam weit weg von der Zivilisation und von Menschensiedlungen!

 

 

Wir freuten uns auf Wasser, damit wir alle Müdigkeit wegwaschen konnten, auch mit einem Kaffee liebäugelten wir, doch  es kam völlig anders. Völlig überraschend als wir parkten erkannten wir einen Schatten und trauten beinahe unseren Augen nicht.

 

Es war eine Engelserscheinung (hinter der Mülltonne) in Form von vorsichtigen, neugierigen und doch sehr zurückhaltenden Pfoten! Kaum erblickt, war die flinke Gestalt wieder weg, und doch wussten wir, dass hier und jetzt ein Hund auf bitterste Weise um sein Leben kämpfte!

Jegliche Bewegung rund um diese Raststation um etwas Nahrung zu finden, bedeutet der sichere Tod! Schon alleine der Gedanke eines Überqueren der Autobahn  bei den vorbeidonnernden Fahrzeugen lies uns das Blut erfrieren! Wir mussten unbedingt vorsichtig sein, damit wir dieses Wesen nicht verschreckten! Dass dieses kleine Etwas nicht genau diese Fluchtmöglichkeit nützen würde!  Unsere Müdigkeit war völlig weg, und schnell suchten wir lecker duftendes Essen, diese wir für die Begegnungen mit Streuner entlang unserer Reise vorbereitet hatten...

 

Die ganze Last, das ganze Leid eines verlassenen Straßenhundes verspürte man förmlich am Rücken dieses noch jungen schmächtigen Hundekörpers!

 

Welche Verzweiflung muss dieses Wesen wohl antreiben, dass sie - vor lauter Hunger, bettelnd um ein wenig Aufmerksamkeit - sich immer wieder diesen dort rastenden Menschen vorsichtig annäherte. Unvorstellbar, wie das kleine Hundemädchen besonders von den dort anwesenden Frauen erbarmungslos weggescheucht wurde. Und wiederrum die bittere Bestätigung, wie hilflos diese Tiere einem einsamen Hunger- bzw. Straßentode entgegensehen müssen!

 

Mit Brustgeschirr wollten wir uns näheren, so viel schneller jedoch war dieser kleine verängtige Engel auf vier Pfoten weg. Es war uns unmöglich zu resignieren, denn dieses Leben war zu kostbar,  als dass wir ihr sicheres Verderben auf diesem Platz hätten akzeptieren können!

Anstatt Brustgeschirr holten wir ein Halsband und legten dieses in den Futtersack, hoffend das der Duft und der vermutlich so große Hunger Angst und Scheu gegen Vertrauen und ein klein wenig Zuversicht weichen würde. Still harrten wir nahe unseres Buses auf der Bordsteinkante aus, damit wir schnell und umsichtig handeln konnten.

 

 

 

Unsere so große Hoffnung wurde belohnt, das kleine Lichtwesen näherte sich geduckt, jedoch schwanzwedelnd.

 

Die reichende mit Futter gefüllte Hand wurde berührt und wir konnten sie endlich in die Arme schließen. Leere und so unendlich traurige Augen, diese uns nun entgegenblickten, erzählten uns von einem so unsagbar einsamen Leben, ohne Hoffnung auf Gnade!

Ein Noname in einem Lande, ohne Namen, ohne Liebe und bereits beinahe ohne Würde.

Dieser Stolz wurde gebrochen, weil dieses so erbarmungslose Dasein nur aus Angst und aus Hunger bestand!

 

Der ausgemergelte und ausgehungerte Körper übersät von ungezählten Zecken und Blutsaugern! Bitterarmes kleines Wesen!

Vorsichtig verstauten wir unsere kostbare Fracht, doch vorher (wir erkannten das es ein kleines Mädchen war) drückten wir die Kleine ganz fest an uns und flüsterten ihr zu, dass nun alles gut werden sollte.

 

Ein kleiner Engel hat seine Flügeln wiedergefunden. Nicht nur in unseren Armen, sondern fest auch in unseren Herzen!

 

Wir nannten das kleine Mädchen Megan und mit einem Seelenhund in der Transportbox, und mit viel Hoffnung einen liebevollen Platz für das tapfere Engelchen in unserem Land zu finden, ging die Reise nach Belgrad weiter!

 

 

Da wir nun wiederum völlig im Zeitverzug waren, vereinbarten wir abermals mit unserer serbischen Tierschützerin einen neuerlichen, fremden Treffpunkt. Einen Treffpunkt, wo die Tiere nicht einzeln abgeholt werden sollten, sondern wo die verschiedenen Pensionshalter sich für uns gemeinsam treffen würden.

 

 

Nun führte unser Weg in einen völlig anderen Bezik, einen Stadtteil, wo wir bereits Hunde retten konnten und diese durch die Ausreise ein Leben in Würde und Wertschätzung ermöglichen konnten. Und doch war dieser Weg einzigartig auch für uns! Aus Bildern und Erzählungen zu den jeweils vorgestellten Tieren kamen wir vorbei an jene Schauplätze, wo die Tiere oftmals jahrelang trostlost dahinvegitierten!

 

 

Sowie zB unser uralter Teddybär (Bild).

Wir besuchten diesen Friedhof und konnten dennoch vermutlich nur ansatzweise erfassen, welch bitterarmes Leben, wie endlos lange diese vielen Jahre sein mussten, an diesen Old TeddyBär seine Treue am Grab seines geliebten Herrchens verbrachte.....

 

Es sind dennoch genau diese "Schauplätze" um das Elend, die Trostlosigkeit so richtig erahnen, erfassen und erfühlen zu können...

 

 

Trotz immensen Zeitdruckes wollten wir dennoch jene Zeit uns nehmen, diese für uns bei jeder Reise die Kostbarste ist!

 

Ein Eintauchen, ein Erfassen der Tragweite des grausamen, entbeerungsreichem und vor allem gefährlichen Lebens der Straßenhunde! Fernab der Tierschützer, fernab von Kommunikation zwischen uns und den helfenden Händen vor Ort!  Eine Zeit, diese nur diesen Tieren gehört.

 

Eine Zeit, wo gebende Menschenhände Hoffnung schenken können! Wo Futter und Streicheleinheiten einen Funken von Wertschätzung und Liebe diesen Tieren vermittelt werden konnte.  

 

Es ist genau jene Zeit, wo wir wiederrum mehr Tiere einsammeln als das wir auf unserer Reise mit nach Hause nehmen! Diese Zeit ist ein Geschenk für Tier und Mensch, wo unsere Herzen sich mit Tieren verbünden, diese ansonsten in der Masse völlig untergehen würden!

 

Jene Tiere, diese gebrochen sind, oder bereits zu alt, zu gebrechlich als dass sie noch um Aufmerksamkeit betteln könnten. Dies sind Seelenbegegnungen, mit sehr besonderen hilflosen und von der Welt vergessenen Tieren, oder auch der Eintritt in die Straßenhölle! Für jedes Lebewesen ein Leben am absoluten Limit! 

 

Während der Autofahrt erblickte

man nur ganz selten Streuner entlang den Straßen - die brutal herab brennende Sommerhitze setzte diesen schutzlos ausgelieferten Tiere massivst zu! Wasser und Nahrung ist für Streetdogs Mangelware! Für kranke, entkräftete Tiere der Todesstoss! Es war der Eintritt in Hölle!

So tauchten wir in diese Metropole ein. Eine riesengroße Stadt gefüllt mit so vielen hilfsbedürftigen,einsamen Straßentieren. Tote, verletzte, kranke und vor allem ebenso vom Menschen gehetzte Seelen säumten unseren Weg... Wir blickten dem puren Elend ins Auge! 

Trotz fortschreitender Tageszeit war die Luft so unermesslich stickig!

Straßenstaub und diese mörderische Hitze des brennenden Aspaltes nahm uns beinahe den Atem!

Nur vereinzelnt sahen wir Tiere, wie Schatten über den heißen Boden laufen. Ebenso kleine Gruppen diese sich rund um Autos trappierten.   Man erahnte, das jeder Schritt eine brutale Tortur für diese Streuner war.

Und doch erfasste unser Auge einen alten, torkelnden armen Streuner, dicht dahinter ein zweiter dieser beinahe orientierungslos sich quer durch die Autoschlange mühsamst einen Weg bahnte. Schnell versuchten wir, einen Platz zum Parken zu finden, damit wir diese zwei Tiere in Augenschein nehmen konnten. Als wir uns mit dem Futtersack näherten erkannten wir bereits, dass besonders diese schwarze Hündin sich voller Schmerzen bewegte! Und dennoch - obwohl die Autos nur so an uns vorbeirasten, vergaß sie alle Gefahren und bewegte sich mit schwanzwedelndem Körper auf uns zu!

So schlimm anzusehen, wie sie trotz deformierter Vorder- und Hinterläufern so tapfer und mit stolz auf uns zusteuerte! Noch so viel schneller jedoch – in Windeseile eroberte dieses so tapfere Mädchen unsere Herzen, sowie ihr männlicher Freund, dieser nach unserer Recherche stets ein Schatten auf all ihren Wegen war.

 

 

Wir nannten das alte und unzertrennliche Gespann Bailey und Barney. Leider war es uns bei dieser Begegnung nicht möglich, diese zwei einfangen zu können, da hier die Gefahr zu groß gewesen wäre, dass sie vor unseren Augen durch den starken Verkehr verletzt oder gar getötet werden würde.

 

Eine Rettungsaktion wurde zwischenzeitlich auch für diese zwei Tiere veranlasst, den es sind eindeutig besonders akute Notfälle - jene Hunde, diese den kommenden Winter nicht mehr überleben würden!

 

Besonders beide alten Grauschnauzen tragen nach unseren Recherchen ein sehr besonders trauriges, berührendes Schicksal, dass wir diesen zwei eine eigene Geschichte  im Reisebericht Teil 2 im nächsten Newsletter widmen möchten! Für Bailey würden wir dringlichst Paten benötigen, da die alte Dame intensive tierärztliche Versorgung in Serbien benötigt!

 

 

 

 

Von der brutal und massiv befahrenen Straße ging unser Fußweg weiter in eine kleine Nebenstraße, wo wir Gut und Böse,Wertschätzung und Ignoranz, als Augenzeuge erfassen mussten.

 

Neugierige, überraschte und  ebenso verwerfliche Blicke, der dort lebenden Menschen waren ein stetiger Begleiter. Für zu viele Menschen ist es beinahe ein unfassbarer Anblick, wenn wir neben oder inmitten dieser Tiere sitzen! Teils umringten uns Menschen und ihre Augen sprachen wahrlich Bände – warum wir überhaupt diesen Geschöpfen Achtung schenkten?!

 

 

Besonders bewegte uns aber genau das Gegenteil, eine alte Frau diese uns still bei der Fütterung beobachtete und derweil Holz klimmte.

 

Ihre Augen strahlten bis tief in ihr Herz hinein! Beinahe aus dem Nichts stand sie vor uns und überreichte uns eine Rose aus ihrem Garten. Es waren alte und freudige Augen, in diese wir blicken konnten!

 

Freude über diese nun so herbeigesehnte Hilfe für die vielen ungezählten Tiere. Auch wenn diese alte Frau ärmlichst lebte, spürte man leibhaftig, dass diese Frau für diese Straßentiere ein liebevoll schlagendes Herz in sich trägt. Ihr Grundstück minimalst klein, und gut verschlossen. Doch der kleine Vorplatz wurde für diese Tiere eine so wichtig kleine Oase. Hier konnten diese Tiere für einen Augenblick verweilen, ohne zusätzlicher Angst verjagt und vertrieben zu werden. Wenn das Überqueren der 6-spurigen Straße beinahe alles diesen Tieren  abverlangt hatte!

 

 

Direkt neben der so brutal befahrenen Straße tummelten sich viele heimatlose Geschöpfe! 

 

Große und kleine, noch verwegene oder eben auch jene Tiere, diese erschöpft waren und aller Lebensgeist aus ihren verhungerten Körpern bereits gewichen war. Elend überall, dass einem das Blut stockte!

 

 

Schnell wurden wir umringt von streunenden Überlebenskünstlern dieser Straßenecke.

 

Wieder einen Rudel Hunde mit ausgehungertem Körper, teils abgemagert bis auf die Knochen. (Bild links - diese schwarze noch junge Hündin hat unendlich berührt - aus Noname wurde Xenia )

 

Humpelnd, winselnd – vertrauensvoll oder gänzlich nur noch ein Schatten ihrer selbst! Als Tierschützer ist es genau dieser Einsatz, der alles abverlangt!

 

Wo anfangen – wo beenden? Hier zählt einfach das Hier und Jetzt! Erfassen und Erkennen, welche Tiere dringlichst sind! Welche diesen täglichen Kampf schneller verlieren, als ihre müden Füße sie noch tragen können? Selektieren und Entscheidungen treffen – es ist die grausamste emotionale Aufgabe….den wirklich alle hätten ein Leben ohne Hunger und mit Wertschätzung verdient. Allesamt sind sie Leben, dass Leben möchten – eben, inmitten von Leben das Leben möchte!

 

 

So mussten wir Entscheidungen treffen, so grausam diese auch waren!

 

Besonders berührt hat uns das Schicksal dieser kleinen Hundefamilie! Gebrochen und völlig verloren – dieser Rudel hat sich bereits durch den stets präsenten Todesengel dezimiert! Noch leben Vier!

 

 

 

Dieser kleine hilflose Schar war Augenzeuge als ihre geliebte Mutter und die weiteren Geschwister bereits den Tode fanden. Sie haben das wenigste was sie je hatten, auf brutalste Weise verloren.

 

Die Straße ist dort ihr größter Feind, die hungrigen dort lebenden Hunde, aber auch die tierfeindlichen Menschen eine ebenso große Gefahr. Sie haben nichts, nur sich selbst, die wärmenden Körper der Geschwister, wenn die Angst und die Furcht allmächtig ist! Bei dieser Gruppe konnten wir nicht selektieren, entweder alle – oder keiner! Sie sind sich selbst am nächsten – dieser Geschwisternbund ist der Fels in dieser so brutalen Welt der Streuner!

 

Doch wohin mit 4 auf einen Schlag??? Doch auch kleine Wunder können wahr werden, wenn man alles versucht. Vorübergehend für wenige Wochen fanden wir eine private Unterkunft. Die Bilder ihrer Ankunft und die darin resutlierender ersichtlicher Dankbarkeit sagen mehr als tausender Worte. 

 

 

Besonders Xenia (schwarze Hündin mit weißem Brustfleck ist besonders dringlichst). Xenia hat einen deformierten Hinterlauf und kann diesen nur eingeschränkt belasten.

 

 

Cooper ist der einzige Bub! Besonders Rüden sind die größte Angriffsfläche bei Futterstellen, hier hat die Natur ihre eigenen Gesetze! Wenn es zu Rivalität unter den Hundegruppen kommt, sind besonders die Rüden die Verlierer!

 

Kira (am Bild) und Xenia umfasst ein besonderes Band – eine sehr innige Geschwisternliebe

Jessy, ist der Flummifloh dieser Gruppe. Ihre Seele ist noch nicht gebrochen – ihr Lebenswille einstweilen noch stärker als die Kapitualtion. Doch wie lange noch…?

Diese Familie wäre nun ca. 1 Jahr alt,  wurde nun in den letzten Wochen ausreisefertig gemacht und zwischenzeitlich kastriert.

 

 

 

So wie auch die kleine Dorli (vordere Hündin), gerade mal ein Jahr alt! Dorli ist zu zart, der nächste Winter wäre auch für sie ein Todesurteil. Dorli wäre auch mit Katzen gut!

 

 

Auch für unsere Engelserscheinung Megan möchten wir aus ganzem Herzen sprechen, ca. 1 Jahr alt und mittlerweile kastriert. Das Bild entstand als wir die Kleine in Serbien unserer serbischen Tierschützerin übergaben, damit Megan alle notwendigen Impfungen für eine rasche Ausreise erhalten kann!  Bitte seht in diese Augen - ohne Liebe stirbt die Seele!

Liebevolle Adoptanten so dringendst auch für Megan gesucht! TAXI TAXI, bitte!

 

 

Ja, der Todesengel kreist unaufhaltsam über die Tiere von Serbien und diese Begegnungen und die vielen neuen Erkenntnisse und Erfahrungen drückten massivst auf unseren Schultern!

 

Als wir endlich auf unserem Treffpunkt und Übernahmeort angekommen waren, wurden wir freudigst von Mensch und den glücklichen und nun startklaren Hunden erwartet.!

 

Und wieder neue Eindrücke, hier jedoch auf Menschenebene. Auch hier eine kunterbunte Mischung – alte bereits so liebgewonnene und neue, für uns völlig unbekannte Menschen! Es waren Begegnungen, wo sich tierfreundlich gesinnte Menschen in einem unsagbar grausamen Land sich teils erstmals getroffen haben! 

 

 

Auch für uns war es ein absolutes Eintauchen mit teils Menschen, deren Aufgabe es scheint für diese Tiere ein Sprachrohr in unserer Welt zu sein!

 

Auch hier wieder tiefe Nachhaltigkeit geballt mit berührender Emotionen , wenn Menschen untereinander einen Gleichklang finden. Ebenso resultierend auch die Hoffnung bei jedem einzelnen tierfreundlichen Serben, dass unsere Hilfe für diese Straßenhunde nicht verebbt. Dass diese so besonderen Menschen noch intensivere Unterstützung benötigen bei all dem Straßenleid, dieses diese Menschenherzen tagein und tagaus umgibt!

 

 

Vergessen wir bitte alle nicht, der brechend heiße Sommer ist zu Ende! ABER der kommende noch knochenzerrende schlimmere Winter naht!

Unaufhaltsam und schneller, als uns allen lieb ist!

Alle vorgestellten Tiere leben derzeit im Außenbereich! Wer kann Hitze, Nässe und grausame Kälte, diese jeden Hundekörper erstarren lassen, gegen eine wärmende Stube und einem kuscheligen Körbchen ermöglichen?

 

Wir bitten ganz besonders inständigst um Hilfe in Form von liebevollen Plätzen für unsere Streuner in Serbien!

 

 

Wussten Sie eigentlich,...

 

dass man auch als Flugpate Leben retten und sichern könnte?

 

Urlaubszeit - wie sehr jeder sich danach sehnt! Vielleicht wird sogar ein Urlaub in einem fremden Land geplant? Ein Land, dieses man nur mit dem Flugzeug erreichen kann?

Meist können Hunde und Katzen  aus fernen Ländern nur mit dem Flugzeug transportiert werden. Als Flugpate könnte man diesen armen Geschöpfen eine einmalige Chance schenken, endlich deren Länder zu verlassen!

Leider melden sich hierfür viel zu wenige Menschen, somit ist meist trotz Lebensplatzangebot in einem gesicherten Land die Ausreisemöglichkeit per Flugzeug wie eine Lottosechs!

Ausdrücklich möchte ich hier festhalten, dass es nur ein klitzekleiner Zeitaufwand am Flugplatz für den Flugpaten bedeuten würden - und dieser minimale Zeitaufwand wäre jedoch das Ausreiseticket für ein chancenloses Tier! 

Alle notwendigen Formalitäten und Urkunden werden von der jeweiligen Tierschutzorganisation vorbereitet, die Tiere werden mit Flugbox zum Flughafen gebracht. Somit könnte man  auch bei Zwischenstopps als Flugpate so großartig helfen!  Lediglich bei der Verladung und Entladung sollte man persönlich anwesend sein, damit man seine Dokumente und das erforderliche Formular zu dem Tier zuordnen kann. Als Flugpate entstehen Ihnen keine Kosten, da diese von deren Tierschutzorganisationen übernommen werden! 

 

 Waldtierheim Istanbul -

 

Unser neues Auslandsprojekt! 

 

Hundeschicksalen, für diese wir so gerne eine Hoffnungbrücke bieten möchten...

 

und dafür brauchen wir dringendst Rettungsengeln, in Form von liebevollen und verlässliche Adoptanten, sowie auch dringlichst Flugpaten, damit die Tiere das Land ohne Zukunft verlassen könnten! 

 

Das Waldtierheim Instanbul beherbergt an die 1000 Hunde! Ein sehr liebevoll geführtes Projekt, dessen Erhaltung  im Moment auf wackeligen Boden steht. Verantwortlich ist die Regierung, da dieses Waldtierheim der (zZ Miss)Gunst des dort amtierenden Bürgermeisters ausgeliefert ist. 

  

Liebe Tierfreunde, seit einigen Jahren ist das Waldtierheim in Istanbul in dem hunderte Tiere leben, ein Zufluchtsort für ganz heimatlose Straßenhunde. Als 1998 eine Müllhalde am Walde, außerhalb von Instanbul geschlossen wurde, errichteten sie dort ein Tierheim, dass aus Gehege und Hütten besteht und nahmen die dort lebenden 2000 Hunde auf und retteten sie vor dem Hungertod. Neben Kastrationen sollte auch eine Adoption im Vordergrund stehen. Leider nur mit minimalen Chancen, da Tiere aus der Türkei meist nur mit Flugzeug ausreisen können. 

 

Nun hat diese zuständige Behörde mitgeteilt, dass das Gelände umgehend geräumt werden sollte. 

 

Diese Hunde leben dort seit vielen Jahren und werden versorgt, kennen nichts anderes und wenn sie auf sich alleine gestellt wären, würden diese nicht überleben.

Sie haben nicht die geringste Chance, wenn sie abgeholt und in eine ungewisse Zukunft abtransportiert werden. Sie haben auch sonst keine andere Bleibe in der Türkei.

 

Diese Seelen sind ganz und gar unerwünscht, ihre Zukunft ihr Leben ist in diesem Land ebenso wenig wert!

 

Da wir selbst nun im Sommer als Flugpaten aggierten, wurden uns einige Tiere vorgestellt, diese alle erforderlichen Papiere fertig hätten. Allesamt sozial und ohne menschlicher Hilfe chancenlos!

 

In diesem Falle möchten wir als Verein TierseelenHoffnung nicht selektieren, sondern möchten  jenen vorgestellten Hunden durch diesen Newsletter eine Lebensmöglichkeit bieten, wenn sich für ein vorgestelltes Tier ein Lebensengel (Adoptant) finden würde:

 

  

Weinende Augen - verzweifelte Seele! KREMELIN -   geb. Ende 2015, Rüde
Krem ist sehr freundlich, menschenbezogen, etwas zurückhaltend, verträglich mit allen Hunden

Junge Seele - voller Liebe! CANCAN -  weibl., kastriert.

Cancan ist Anfang 2016 geboren. Sie ist verträglich mit allen Hunden, sehr sozial, fröhlich, menschenbezogen, verspielt, nur die Leine ist ihr noch fremd.

Freundlicher Hundemann, mit großer Seele! Balou -  5  Jahre, Rüde.
Balou
ist ein knuffiger, freundlicher, menschenbezogener Hund, der sich mit allen Hunden bestens verträgt

Coco - bildhübsch mit verzweifelten Augen, sie gehört zu den Todgeweihten!

Weiblich,  geb. Anfang 2016. Coco ist ein Schatz. Lieb, anhänglich, sozial und verspielt.

Wer möchte "Heimat für immer" einem Tier schenken?

 

Hoffnung schenken - Zukunft sichern, dazu jedoch benötigen wir dringendst liebevolle Rettungsengel! Wer kann eines der vorgestellten Tiere retten? 

 

BITTE WER KANN UNS und somit DIESEN TIEREN HELFEN? 

Alle erforderlichen Kontaktdaten finden Sie am Ende des Newsletter! 

 

 

HERBSTZEIT, heißt auch

vielfaches unschuldig getötetes Leben auf unseren Straßen! Besonders das Überqueren der Straßen bedeuten für viele Igelchen und Eichhörnchen den sicheren Tod! 

 

Bitte seid besonders wachsam und aufmerksam,

damit könnte man vielfaches Leben retten! 

 

Auch würden sich die Igelchen über einen wärmenden Laubhaufen im Garten als Winterquartier sehr freuen.

 

Weitere Information zum tiergerechten Überwintern so mancher verletzten oder unterernährten Igelchen folgen im nächsten Newsletter! Also seid bitte wachsam und bremst für diese schutzbedürftigen Lebewesen! 

 

 

Lieber Tierfreund, bitte helfen wir im Moment alle ganz fest zusammen! Alle die im Newsletter vorgestellten Tiere benötigen dringendst Hilfe! 

  

Wenn nicht wir – wer dann?

Schenken wir verzweifelten und einsamen Hundeherzen eine Chance? 

Schenken wir Wärme, Freude und vor allem Zukunft! 

Wir können nicht alle retten - sagt die Vernunft...

doch wir können einzelne helfen - sagt die Hoffnung! 

 

 

NEUES vom Hof!

Junghähne, 3 Monate alt, suchen ein schlachtfreies Zuhause!

 Diese wirklich sehr hübschen und noch sehr jungen stolzen Hähne würden sich sehr über ein liebevolles Zuhause mit weiblicher Gesellschaft sehr, sehr freuen! 

 

Es wird ausdrücklich um ein schlachtfreies Zuhause gesucht! Unser hauseigener Hahn Fridolin ist zur Zeit not amused über soviel Junggemüse! 

Bei Interesse freuen wir uns über Ihren Anruf!

 

 

 

Auf der Suche nach dem passenden Geschenk für einen Herzensmenschen? Wer möchte vielleicht besondere Freude schenken und Mensch und Tier beglücken und zugleich Gutes tun ? In Form einer Geschenkspatenschaft könnte man „Zukunft verpacken“ und Wertschätzung und Freude vermitteln! Bei Interesse scheuen Sie sich nicht, und kontaktieren Sie uns bitte unverbindlich!

 

Hier an dieser Stelle möchten wir Sie ganz besonders bitten INNE zuhalten -   auch die Straßenhunde benötigen so sehr unsere Hilfe! Bitte vergesst diese nicht - Wir sind ihre einzige Hoffnung!

JEDES TIER HAT EIN RECHT AUF LIEBE!

 

Liebe Tierfreunde! Wir wünschen euch aus ganzem Herzen einen schönen Herbstbeginn und bitten gleichsam weiterhin um Ihre wertvolle Zeit und um Ihre Unterstützung,  damit wir trotz widrigster Gesetzeslage so lange als es uns möglich ist, weiterhin miteinander gegen Unrecht an der Tierwelt einstehen können!

 

Jedes einzelne Lebewesen ist es wert, es zu retten! Helfen Sie mit, diesen Tieren eine Zukunft zu schenken! Dringlichst kuschelige Körbchen für die vorgestellten Fellnäschen gesucht!!

 

„Ich bin Leben, das Leben will – inmitten von Leben, das Leben will!“A. Schweizer

 

 

Bitte helfen Sie uns weiterhin Leben zu retten und Zukunft zu schenken!

Im Namen unserer Tiere -DANKE!

 

Spendenkonto:

TSV Tierseelenhoffnung,

Raiffeisenbank Frankenburg

Betreff: Bitte Projekt oder Tiernamen und Art der Unterstützung (zB Patenschaft)

IBAN: AT51 3471 0000 0502 2728

BIC: RZOOAT2L710

 

Oder PayPal:

 

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lautend auf kathi.tierseelenhoffnung@hotmail.com

 

Kontaktpersonen:

kathi.tierseelenhoffnung@hotmail.com   oder  Tel.: +43 (0) 650/5443035 Frau Katharina Jelinek

sabine.tierseelenhoffnung@hotmail.com oder  Tel.:+ 43 (0)650/99 27 663 Frau Sabine Wiesenberger

TSV Tierseelenhoffnung,

4873 Frankenburg 

ZVR: 526417998

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