Streunerkatzen - Gebrandmarkte Gesichter - oder der Mensch besiegelt Schicksale!

 

 

Es gibt Augenblicke, in denen Nichts tun zur Schuld,

 

und Handeln zur Notwendigkeit wird!

 

 

In kurzem Abstand erreichte unseren Schutzhof mehrfaches, unvorstellbares Leid! Nicht wie bisher  einzelne verwahrloste Fellknäuel, diese bereits mehr tot als lebendig sind, sondern x-fache Not und Pein, teils behaftet mit dem Hauch des Todes. Allesamt gesehen mit dem gleichen Schicksal und doch hat uns die letzte Aufnahme von einem "Katzenrudel" neue Facetten von Menschen verursachtem Leid offenbart.

 

 

Mittlerweile die Nächte brechend kalt. Temperaturen, die uns alle wissen lassen, wie unendlich wertvoll eine warme Stube ist - ob für uns Menschen oder für unsere geliebten Tiere! Nur wenige Wochen ist es her, dass wir auf unserem Schutzhof eine heimatlose Katzenfamilie aufgenommen haben. Eine Familie, bestehend aus fünf bezaubernden Wesen - verpackt in völlig verwahrlostem und denkbar schlechtem Gesundheitszustandes!  Allesamt mussten wir sie tiermedizinisch versorgen lassen, wochenlange Quarantäne die Folge, um deren Leben zu sichern. Gerade am Wege der Besserung, der nächste besonders tragische Hilferuf. Ein Notruf, dieser je nach Betrachtung zweischneidig ist! Jedoch jedem Tierliebhaber und vor allem jeden Samtpfotenfreund die Haare zu Berge stehen lässt.

 

Eine besonders tierliebender Mensch betreute an die 15 Streunerkatzen im Freien. Eine regelmäßige Futterstelle, diese diesen heimatlosen Wesen das Überleben sicherte. Nun aus privaten Gründen musste das Eigenheim verlassen werden. Zurückgeblieben und nun völlig sich selbst überlassen, die vielen bitterarmen Samtpfoten! Einige der vorhandenen Tiere wurden  bereits im Zuge eines Kastrationsprojektes kastriert. Elend dieses nun bedingt eingedämmt wurde. Eine wunderbare Aktion mit einem nun besonders bitteren Beigeschmack! Diesen Tieren wurde ein Brandzeichen/Chip gesetzt, dies nun in aller Tragweite ersichtlich wird!  Sie wurden registriert mit dem Hinweis: „Dies ist eine kastrierte Streunerkatze! Bitte nicht in ein Tierheim verbringen oder aufnehmen! Setzen Sie das Tier bitte umgehend wieder frei!“   Eine geschriebene Tatsache, die nun über Leben und Leben lassen entscheiden könnte! So wie nun in diesem Fall, wenn die Futterstelle die Tiere nicht mehr betreut oder betreuen kann. Umsiedeln auf eine andere Futterstelle wäre eine Alternative, aber keine Lösung!!!

 

Aber auch ein weiterer Aspekt –  dieser uns bei diesen Zeilen bis ins Innerste getroffen hat! Uns mit  nachfolgender Frage beschäftigt:  Haben diese Tiere kein Recht auf ein warmes Zuhause, auf Fürsorge in jeglicher Form – ob streichelnde Hände und auf Geborgenheit in einem familären Rahmen? Eine Streunerkatze soll ebenso ein Anrecht auf  Wärme und Liebe haben, und eine Familie finden dürfen, wo sie Beachtung erfährt und nicht mehr wegzudenken ist! Wenn es stürmt und schneit, wie viele Stunden muss wohl eine einzige Nacht zählen, wenn die Kälte erbarmungslos in den kleinen Wurzelunterschlupf auf kaltem Waldboden sich verbreitet und über Nacht diese kleinen, zarten Körper regelrecht vom Schnee bedeckt werden?  Oder in einer Wohnsiedlung hinter einem Holzstoß, wo auch der grauenhafte und stechend kalte, nasse Wind durch all die Ritzen bläst? Es ist eine Nacht von vielen…von vielen Nächten eines langen Winters!! Nicht nur die Kälte ist ihr ärgster Feind, auch ihr Gesundheitszustand – die  Summe aus Entbeerung und bitterster Armut! Die von uns nun aufgenommenen Tiere hatten alle Durchfall und waren völlig verwurmt, Augenentzündungen quälten sie zusätzlich. Auch wenn Speisereste gefunden werden würden, sind diese Körper bereits zu geschwächt, die Parasiten arbeiten bereits an ihrem Immunsystem, Katzenschnupfen, die Folge oder ein langsamer Hungertod würde jedem einzelnen unausweichlich drohen!

 

Diese Streunertiere haben nichts verbrochen, ihnen wurde seit Anbeginn ihres Lebens Liebe und Fürsorge vorbehalten, weil sie nicht bei Menschen geboren wurden, sondern irgendwo im nirgendwo! Gemeinsam mit  einem zweiten Verein konnten wir alle in Sicherheit bringen. Erstmals für diese vielen  wunderhübschen Fellknäuelchen  sind es Nächte in einem warmen Zimmer. Leider sind auch unsere 5 Samtpfötchen in einer sehr schlechten gesundheitlichen Verfassung übernommen worden. Nur zwei Tage später ebenso der nächste herbergssuchende Kater! Alle bisher aufgenommenen Katzen nun benötigen tiermedizinische Versorgung in der Tierklinik. Die gesamte erste Katzenfamilie, ebenso wie auch die restlichen noch nicht kastrierten Katzen wurden nun von uns zwischenzeitlich kastriert.

 

Eine Flut an Katzenelend hat uns beinahe unvorbereitet überrollt- leider auch ebenso nun die angefallenen Tierarztkosten, diese nur mit einem minimalen Bruchteil der Schutzgebühr bei einer Vermittlung gedeckt sind. Die Kosten nun für einen kleinen Verein, dieser auf keine öffentliche Unterstützung oder auf Förderer zurückgreifen kann – sind eigentlich nicht zu stemmen und werden von uns somit aus privater Tasche bezahlt. Nicht nur tiermedizinisch eine gewaltige Belastung, auch die anfallenden Futterkosten (allesamt benötigen sie Spezialfutter - Diätfutter, da sie verwurmt sind und allesamt massiven Durchfall haben), ebenso das vielfache Katzenstreu, das kompostierbar sein soll….wir würden uns über Ihre Hilfe durch Sachspenden von unserem Amazon-Wunschzettel http://www.amazon.de/registry/wishlist/1XATO4426V4SK sehr freuen.

 

 

Unser Verein ist somit auch ganz besonders auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen um weiterhin Streunerkatzen aufnehmen und aufpäppeln zu können! Es ist ein unsagbares Leid  auch in unserem Land, diesem wir nur gemeinsam entgegen treten können. Wir bitten im Moment ganz besonders inständigst um Ihre Hilfe!  Diese Streunertiere brauchen uns jetzt und heute, aber auch morgen!

 

 

Eine Mitgliedschaft, oder eine monatliche Patenschaft für ein Tier beginnend mit 10,00 Euro wäre eine wundervolle Unterstützung für diese notleidenden Tiere! Wenn man bedenkt, dass man mit dem jährlichen Mitgliedsbeitrag einem Tier die tiermedizinische Erstversorgung sichern könnte!!!

 

Damit wir weiterhin unser Projekt  „Schutzhof-TierseelenHoffnung“ aufrecht erhalten können, bitten wir Sie unsere Arbeit für die wehrlosen und vom Tode bedrohten Straßentiere zu unterstützen.

 

 

Wir beherberge zur Zeit 13 Findelkinder auf unserem Schutzhof, wo eine Grundversorgung mit 2 Impfungen (Grundimmunisierung), entwurmen, chipen und kastrieren pro Katze ca. € 180.- ohne tierärztliche Versorgung bei Krankheiten beträgt!!!

 

 

GUTES TUN IST LEICHT, WENN VIELE HELFEN! DANKE!

 

 

Auch würden wir liebevolle Körbchen mit viel Liebe und Geborgenheit für unsere Samtpfötchen suchen!

 

 

Tierschutz heißt Verantwortung für die Schwächeren zu tragen und sich für ein artgerechtes und lebenswertes Leben ohne Hunger, Schmerz und Qual einzusetzen. STARK ist nicht derjenige, der einen schwächeren unterdrückt oder ignoriert. STARK ist, wer einem schwächeren zur Hilfe kommt.

 

 

Spenden-Konto:

 

TSV TierseelenHoffnung, Betreff: Streunerkatzen

 

Raiffeisenbank Frankenburg

 

IBAN: AT51 3471 0000 0502 2728 / BIC: RZOOAT2L710

 

 

Kontakt:

 

0043 (0) 650 5443035 – kathi.tierseelenhoffnung@hotmail.com -  Frau Katharina Jelinek oder

 

0043 (0) 650 9927663 – sabine.tierseelenhoffnung@hotmail.com - Frau Sabine Wiesenberger

 

 

Katharina Jelinek und Sabine Wiesenberger

 

 

Tierschutzverein TierseelenHOFFNUNG,     

 

 

 ICH BIN LEBEN, das Leben will, inmitten von Leben  das Leben will“!                           

  (Albert Schweitzer)