Johanna Wiesenberger

4b 1.LG 2013/14

Das Leid der Tiere

If you visit the killing floor of a slaughterhouse, it will brand your soul for live.
– Howard Lymen


  1. Afrikanische Bullen während Fest gefoltert

Während des "First Fruits Festival", einem jährlich stattfindenden Event in Kwa Zulu-Natal in Südafrika, wird 14 jährigen Teenagern, um Zulu-Krieger zu werden, als Mutprobe das Quälen von Stieren auferlegt. Bis zu 40 Jungendliche streuen Sand oder Schmutz in die Kehle eines Bullen, reissen seine Augen heraus und quetschen seine Genitalien, bevor sie ihn zu Tode prügeln und sein Fleisch mit ihren Händen zerreissen.



2.            Das Leid der rumänischen Arbeitspferde Help the forgotten Romanian horses!

Sie werden im Winter nicht gefüttert, weil sie angeblich ‘‘nicht so viel arbeiten‘‘. Die meisten von ihnen sind stark abgemagert und krank, trotzdem müssen sie im Winter schwere Lasten aus Holz mit dem Leiterwagen aus dem Wald schleppen. Die meisten Pferde haben Sommer wie Winter keine Unterkunft, sind Regen, Hitze, Schnee und Minusgraden bis -25° ausgesetzt. Sie werden unbarmherzig ausgebeutet wie Maschinen und werden hart bestraft, wenn sie keine Kraft mehr haben, um die Lasten zu schleppen. Wenn sie aus lauter Erschöpfung nicht mehr laufen können, werden sie in die Genitalien getreten oder diese werden versengt.

Viele Augenzeugen erzählten von Pferden, deren Augen ausgestochen werden um sie anzutreiben. Oder von einem Hengst, den man brutal auf die Genitalien schlägt. Viele Arbeitspferde werden so geschlagen, dass sie Verstauchungen oder sogar Beinbrüche davontragen!

Auch ist ein Fall bekannt, wo man dem Pferd ein Messer in die Brust rammte um es zum Weiterarbeiten zu stimulieren! Das Messer befand sich 3 Tage in seiner

Brust. Bei der Behandlung durch eine Mobilklinik wurden Literweise Eiter entnehmen.  Man sah trächtige Stuten, die die Windeln der Kinder die zum Trocknen aufgehängt waren, gefressen haben.

Ein kleines Fohlen und ihre Mutter wurden furchtbar ausgebeutet: Der Rücken der Mutter war ganz aufgefressen und das Kleine mußte schon mit 3 Monaten schwer arbeiten und Holz aus dem Wald holen. Der Kopf vom Fohlen ist gewachsen, doch der Körper blieb auf dem Stand eines 3 Monate alten Fohlens. Dann brach es sich beide Beine bei der Arbeit und wurde geschlachtet!


Der frühe Tod der Wackler

In der Industrie-Schweinehaltung werden sehr häufig Ferkel, die nicht zur Zucht geeignet scheinen oder Schwächen zeigen, getötet. In Kanada geschieht das durch das sogenannte PACing. PAC ist die Abkürzung von Poundering at Concrete, Schlagen auf Betonböden. Inzwischen wird diese Methode auch in anderen Ländern, wie die USA, Niederlande und auch in Deutschland durchgeführt.

*1   Ferkel wurden beobachtet, wie sie um ihr Leben kämpfen, oft noch tagelang. Man hat Jungschweine gefunden, die bis zu sieben Tagen in Müllcontainern lagen und noch lebten (die Müllcontainer fahren einmal wöchentlich die großen Schweinemast- und Zuchtanlagen an).

Dies ist zu einem so großen Problem geworden, dass eine Abdeckerfirma in Ontario Kameras in den Containern installieren ließ, um dokumentieren zu können, dass viele der Schweinchen noch lebendig sind, und wie sie sich ihrer entledigen müssen.



Die Prozedur des PACing

Bei der Prozedur des PACing (Piglets Pounded Against Concrete) werden Ferkel an ihren Hinterbeinen gepackt, kurz nach oben geschleudert und dann mit dem Kopf vornüber mit voller Wucht auf den Betonboden geschlagen.

Als Grund für diese Vorgehen werden die Vorgaben der Selektion genannt: die Muttersauen werden heute danach gezüchtet, unnatürlich große Ferkel zu produzieren. Da haben die kleinen und kleinsten Ferkel, die kranken, behinderten sowieso, keine Chance, am Leben zu bleiben.

*2   Ein bis zwei Ferkel pro Wurf (die Industrie nennt sie Shakers, Schüttler, Wackler, weil sie unfähig sind, auf ihren eigenen Beinchen zu stehen), diese Wackler und andere schwache, kranke, behinderte Ferkel werden durch das PACing getötet.

Es geschieht häufig, dass die Ferkel durch das PACing nicht gleich tot sind; dennoch werden sie in Abfalltonnen geworfen, die auf den sogenannten Rendering Places, Abdeckerplätzen, stehen, Abfalltonnen und Abfallplätze für Schlachtabfälle, tote Tiere.


Das Geschäft mit der Niedlichkeit

Ein Anblick zum verlieben: Das Foto in der Online-Börse zeigt einen bildhübschen Welpen, der mit treuen Augen in die Kamera blickt. Der Text des Anbieters erläutert, dass es sich um ein reinrassiges Tier handelt, und dann ist da der Preis, der deutlich unter den Forderungen anderer Züchter liegt. Jedes Jahr überzeugen solche Inserate Tausende Tierliebhaber. Immer wieder folgen auf den Kauf jedoch dramatische Wochen, weil der Hund kränkelt oder gar stirbt. Schuld daran sind die Machenschaften skrupelloser Händler, denen es allein um ihren finanziellen Vorteil geht – und die dafür sprichwörtlich über Hundeleichen gehen.




Unwürdige Umstände


Die angebotenen Welpen stammen zu einem großen Teil aus Osteuropa. Ihr kurzes Leben haben sie meist unter Umständen verbracht, die mit dem Begriff der artgerechten Haltung nichts gemein haben. Was in den Anzeigen als Zucht aus liebevoller Hand ausgegeben wird, hat seinen Ursprung oft Betrieben, die sich bestenfalls als Tiervermehrungsanstalten beschreiben lassen.

In schmuddeligen Verschlägen werden zahllose junge Hunde auf engstem Raum gehalten und nur mit dem für das bloße Überleben Notwendigen versorgt. Die von den Anbietern beschriebenen Maßnahmen wie Impfungen oder Wurmkuren haben die Tiere nie bekommen – stattdessen werden ihnen gefälschte Papiere mit auf den Weg gegeben. Denn nur so sind die günstigen Preise überhaupt möglich: „Bei einem regulär gezüchteten Welpen summieren sich allein die Tierarztkosten sowie die Kosten für Ernährung und Entwurmung auf etwa 300 Euro“, sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH).“ Im Internet werden jedoch Rassehunde für 150 oder 200 Euro angeboten, inklusive der Anlieferung mit dem Auto.




Gefährliche Krankheiten!


Die möglichen Folgen sind gefährlich – für Mensch und Tier. Mangelhafte gesundheitliche Vorsorge führt nicht selten dazu, dass der Hund nach wenigen Tagen oder Wochen schwer erkrankt. So sind gerade ungeimpfte Hunde im Alter von zwei bis 16 Wochen besonders gefährdet, an der Infektionskrankheit Parvovirose zu erkranken, die tödlich enden kann. „Behandlungskosten von 1000 bis 2500 Euro sind nicht ungewöhnlich“, warnt Udo Kopernik.

Experten befürchten sogar, dass durch die illegal eingeführten Tiere Krankheiten und Seuchen zurückkehren könnten, die bei uns eigentlich längst Geschichte sind. „Europa ist praktisch tollwutfrei, aber das Baltikum, Russland, Osteuropa, der Balkan, Nordafrika sind noch Gebiete, in denen das Virus weit verbreitet ist“, warnt Uwe Truyen, Professor für Tierhygiene und Tierseuchenbekämpfung an der Universität Leipzig. Das Tollwutvirus ist nicht nur für Tiere, sondern auch für Menschen gefährlich: Ist die Krankheit einmal ausgebrochen, verläuft sie ausnahmslos tödlich.



  1. Zur Delikatesse verdammt

In Österreich und Deutschland werden sie als Haustiere verhätschelt, doch in vielen asiatischen Ländern landen die besten Freunde des Menschen auf der Speisekarte exquisiter Restaurants. Vor allem das Fleisch schwarzer Hunde gilt als Aphrodisiakum. Die Haut wird den Tieren oft bei lebendigem Leib abgezogen.

Es gilt als gesellschaftliches Tabu, aber für viele Thailänder ist Hundefleisch immer noch eine Delikatesse. Es gilt als Energiespender und Aphrodisiakum. Vor allem schwarze Hunde sind begehrt: Ihr Fleisch soll besonders anregend wirken. In den Dörfern rund um Chiang Mai und Chiang Rai in Thailands Norden und vor allem im armen Isaan im Nordosten reichen Mütter die traditionellen Rezepte zur Zubereitung von Hundefleisch an ihre Töchter weiter. Es wird gegrillt, gebraten, gekocht, gesotten. "Hauptsache es wird gut gewürzt und mit Kräutern zubereitet, damit der starke Geruch überdeckt wird," sagt eine Restaurantbesitzerin. "Dann ist es köstlich."


Jeder weiß es, niemand spricht gerne darüber

Die Methoden, mit denen die Hunde umgebracht werden, sind barbarisch: Sie werden vor ihrem Tod gequält und geschlagen. Meist wird ihnen das Fell noch bei lebendigem Leib abgezogen. Die Todesängste, die die Tiere dabei ausstehen, führen zur vermehrten Adrenalinausschüttung - und machen das Fleisch angeblich zarter und schmackhafter.




7   Das Zentrum des illegalen Hundehandels in Thailand ist die kleine Stadt Tha Rae in der Provinz Sakon Nakhon. 17 Hundeschlachtereien mit insgesamt rund 300 Mitarbeitern gibt es dort laut offiziellen Angaben. Sie produzieren pro Tag vier Tonnen Hundefleisch. Jeder weiß es, niemand spricht gerne darüber.

Doch seit die Polizei im August vergangenen Jahres in der Provinz Nakhon Phanom eine Gang stellte, die 1800 Hunde über den Mekong nach Laos schmuggeln wollte, ist es vorbei mit der Heimlichtuerei, dem Schweigen und Wegschauen. Fast jeden Monat berichten die thailändischen Zeitungen seitdem über neue Hundetransporte, die im Grenzgebiet zu Laos von der Polizei aufgebracht werden. Mal sind es 800, mal 600, mal auch nur 120 Tiere.

Fotos der gequälten Hunde in den engen Drahtkäfigen riefen nicht nur die Tierschützer auf die Barrikaden. Viele Thailänder sind entsetzt und spenden spontan Geld zur Rettung der Tiere. Tierschutzorganisationen wie Karin Hawelkas "Care for Dog" in Chiang Mai und die "Soi Dog Foundation" des britischen Rentnerpaares Gill und John Dalley in Phuket machen mobil.

Der frühere Gouverneur der Provinz Sakon Nakhon, Panchai Borvornratanapran, hatte sich gleich nach der Verhaftung der Schmugglerbande an die Spitze der Bewegung gestellt. Er wollte Handel und Verkauf von Hundefleisch in seiner Provinz verbieten. Doch gegen die alteingesessene Hundefleisch-Mafia hatte der Gouverneur keine Chance. "Für die Menschen hier ist dieser Handel ihre Lebensgrundlage," sagte Sawong De-chalert, ein pensionierter Englischlehrer, der jetzt die Lobby der Hundeschlächter von Tha Rae anführt. "Außerdem ist das ein ehrenwerter Beruf."



  1. Keine Hilfe für Kühe!

Laut einer aktuellen Studie der EU ist die Haltung von Kühen in x mangelhaft : Entzündete Euter, Verhaltensstörungen, lahmende Tiere, Fortpflanzungsprobleme und schlechte Zuchtauswahl. Aktuelles Bildmaterial, zeigt die wahren Zustände in Kuhställen und untermauert die Ergebnisse der EU-Studie. Das Magazin MDR EXAKT berichtete am 17.11.2009 in der Sendung um 20:15 Uhr darüber und strahlte die grausamen Bilder des deutschen Kuhalltags aus.

Nicht artgerechte Haltungssysteme, mangelhaftes Management, kranke Kühe, gesundheitsschädliche Zucht: dies ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Gutachten der EFSA vom Juli 2009. Weidehaltung gehört schon lange der Vergangenheit an und ist nur noch in Ausnahmefällen anzutreffen. Nur die Phase zwischen Kindheit und Geschlechtsreife erleben einige Milchkühe in den Sommermonaten auf der Weide. Danach stehen sie ganzjährig auf glitschigen, verdreckten Böden in engen Stallungen und werden krank. Die Zucht auf maximale Milchleistung wird von der EU-Studie ebenso als Ursache für Krankheiten und Verletzungen kritisiert.

Die Kühe werden entweder in Ketten oder engen Ställen gehalten und finden auf den für sie unnatürlichen, glitschigen Betonböden kaum Halt. Sie haben Verletzungen und hygienebedingte Entzündungen, die in den verdreckten Ställen kaum heilen können. Viele Kühe leiden an Mastitis, einer schmerzhaften Euterentzündung, die nicht selten zum frühzeitigen Tod führt. Die Euter sind unnatürlich groß gezüchtet, sodass die heutige 'Milch'kuh das Ergebnis einer Qualzucht ist, die es laut Tierschutzgesetz eigentlich gar nicht geben dürfte.



13.3: Die Vortäuschung der "Artgerechten Nutztierhaltung"

Begriffe wie "Öko" und "Bio" verknüpft der Verbraucher automatisch mit glücklichen Tieren und "artgerechter Haltung", freilaufenden, zufriedenen Tieren, die ihre arteigenen Bedürfnisse ausleben können und nicht zum bloßen "Nutztier" degradiert werden. Doch diese Verknüpfung ist fatal: weder "Öko" noch "Bio" stehen für "glückliche Tiere" und auch von "artgerechter Haltung" beim Biobauern kann keine Rede sein. Die Lebensbedingungen der Tiere unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Tiere in der konventionellen Massentierhaltung, ihr "Plus" sind nur einige Zentimeter mehr Lebensraum.

*19   Ein 100kg schweres Mastschwein wird wahrscheinlich nicht bedeutend glücklicher dadurch, dass ihm statt 0,65qm (konventionelle Haltung) dann 2,3qm Platz als "Bioschwein" zugestanden werden. Auch hat solch ein "Bioschwein" keinen Anspruch auf tatsächlichen Freilauf im Grünen und sieht wie seine Artgenossen in der konventionellen Haltung in der Regel niemals eine Wiese oder gar Waldboden unter seinen Füßen. "Öko" ist nicht ein glückliches Schwein, welches nach Herzenslust im Wasser planschen darf - Öko täuscht bewusst tierfreundliche Verbraucher und gaukelt eine heile Nutztierwelt vor, wo keine ist.

Niemand denkt bei einem Bio-Ei daran, dass auch bei der Zucht von Bio-Legehennen die männlichen Küken an ihrem ersten Lebenstag vergast, zermust oder anderweitig getötet werden, weil ihre Mast nicht rentabel wäre. Für die Produktion von Bio-Milch und Milchprodukten muss eine Bio-Kuh jedes Jahr ein Kalb austragen - ein Kalb, welches auch der Bio-Milchkuh kurz nach der Geburt weggenommen wird und als "Nebenprodukt" keinen Anspruch auf die Gesellschaft und die Milch der eigenen Mutter hat.



13.4: Die EG - Ökorichtlinien

Die EG-Ökorichtlinien räumen letzte Vorstellungen einer "artgerechten Tierhaltung" aus. Laut EG-Recht steht z.B. einem "Öko-Kälbchen" bis 100kg Gewicht ein "Lebensraum" von insgesamt 2,6qm zu; diesen Lebensraum hat es für sich ganz allein, denn auch "Öko" lässt zu, dass Kälber schon in den ersten Lebenstagen von ihren Müttern getrennt und isoliert z.B. in so genannten Kälber-Iglus aufgezogen werden. "Öko" - Milchkühe führen ihr "glückliches Leben" auf sage und schreibe 10,5qm. Eine Sau und ihre durchschnittlich 12 Ferkel auf 10qm "Lebensraum" erfüllen ebenso die Öko-Richtlinie. Später stehen diesen Ferkeln bis zu einem Gewicht von 50kg 1,4qm Schweinebucht zur Verfügung. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen in konventioneller Haltung haben sie ein paar Halme Stroh unter den Füßen. Weder Kälbern noch Ferkeln noch Masttieren wird nach den Öko-Richtlinien Freilauf "auf der grünen Wiese" zugestanden. Ihre "Privilegien" als Öko-Tiere: sie haben Anspruch auf einen Blick nach draußen, auf Wasser und auf ein bisschen Stroh.



13.6: Massentierhaltung auch bei "Bio" und "Öko"

*20   Was in der konventionellen Nutztierhaltung für die Landwirte unerlässlich ist, nämlich hohe Bestandszahlen, um wirtschaftlich "produzieren" zu können, gilt auch für "Bio-" und "Ökobetriebe". So ist auch ein Betrieb, der nach "Bio"- und "Öko"- Richtlinien" arbeitet, kein idyllischer Bauernhof mit ein paar glücklichen Tieren, sondern auch hier findet man die gleiche Massentierhaltung mit Hunderten, Tausenden und Zehntausenden Tieren wie im konventionellen Bereich.


13.7: Das Ende: "Humanes Schlachten"

"Öko"- und "Bio"- Tiere erleiden kein anderes Ende als andere Tiere: nach einer Betäubung mittels Strom, Gas oder Bolzenschuss wird den lebenden Tieren vom Schlachter der Hals aufgeschnitten, sie sterben durch Ausbluten, was einige Minuten dauert. Viele Schlachttiere erleben aufgrund mangelhafter Betäubung ihren Tod bei mehr oder weniger vollem Bewusstsein. Schlachten und töten kann niemals "human" sein.




13.8: "Tierschützer" und die "artgerechte Nutztierhaltung"

Tierschützer engagieren sich für Tiere mit dem erklärten Ziel, Leid und Tod von Hunden, Katzen, Kaninchen und anderen Haustieren abzuwenden. Doch wenn es um "Nutztiere" geht, ist der Schatten, über den die meisten Tierschützer zu springen vermögen, erstaunlich groß. Dann geht es nicht mehr um die Abwendung von Leid und Tod, sondern nur noch um "weniger Leiden" im kurzen Nutztierleben. Eine Gleichbehandlung von Haus- und Nutztieren hätte zur Konsequenz, dass vor allem doch Tierschützer sich stark machen müssten für eine drastische Verringerung des Konsums tierischer Produkte, da nur so das Leiden und Sterben der "Nutztiere" verhindert werden kann.


  1. Die Bishnoi – Religion des Tierschutzes

Die Bishnoi sind eine kleine Glaubensgemeinschaft im Gliedstaat Rajastan, am Rande der Wüste Thar. Seit 500 Jahren betreiben sie Tierschutz just dort, wo Armut grassiert und Menschen hungern. Sie essen kein Fleisch, töten keine Tiere und fällen keine Bäume.

Die 29 Lebensregeln der Bishnoi



Die 29 Lebensregeln der Bishnoi

Bishnoi heisst «29», denn ihr Religionsstifter, Guru Jambheshwar, stellte im 15. Jahrhundert 29 Regeln auf. Die meisten davon betreffen den Umgang mit der Umwelt: Man soll keine Tiere töten, keine grünen Bäume fällen, das Trinkwasser filtern, damit keine Lebewesen im Magen landen. Die Bishnoi halten Kühe, deren Milch sie verkaufen. Wenn die Kühe alt sind, werden sie liebevoll versorgt, bis sie eines natürlichen Todes sterben.

*24    Heute siedeln die meisten der 2,2 Millionen Bishnoi im indischen Gliedstaat Rajastan, am Rand der Wüste Thar. Dort leben trotz misslichen Bedingungen auf einer Fläche von ca. 200'000 Quadratkilometer gut 13 Millionen Menschen. Deren Nahrung ist knapp, die wilden Tiere und die spärliche Vegetation sind unter Druck. Doch die Bishnoi sind überzeugt, dass man nur in der Wüste leben kann, wenn man ihre Lebewesen und Pflanzen respektiert. Dass sie Vegetarier sind, versteht sich von selbst.

Kampf gegen Wilderer

Die Bishnoi sind ein äusserst friedfertiges Volk. Doch den Tier- und Baumschutz nehmen sie sehr ernst und gehen gegen Wilderer vor. 1998 kam es zu einem Medienskandal, weil ein Filmstar aus Bombay in der Nähe der Stadt Jodhpur, im Siedlungsgebiet der Bishnoi, geschützte Antilopen schoss. Nach einer Verfolgungsjagd stellten die Bishnoi-Tierschützer den Star, und er landete hinter Gittern.

Doch auch gegen die Jäger der Bhils, einer Volksgruppe aus der Kaste der Unberührbaren, gehen Bishnoi vor: Wenn diese eine Gazelle schiessen, weil sie sie im Restaurant verkaufen wollen, um ihrer Familie zu ernähren, werden sie von Bishnois verfolgt.

Vorreiter in Sachen Umweltschutz

Die Bishnoi wehren sich auch gegen das Fällen von Bäumen. Besonders heilig ist ihnen der Kheiri-Baum, dessen Blätter den Bishnoi als Viehfutter dient. Nach einer Legende wollte der Maharadscha von Jodphur im Jahr 1730 zahlreiche Kheiri-Bäume fällen, um einen Palast zu bauen. Die Bishnoi wehrten sich dagegen. Im Kampf verloren anschliessend 363 Bishnoi ihr Leben.

In einem gewissen Sinn sind die Bishnoi radikale Umweltschützer avant la lettre. Absolute Achtung vor Tieren ist ihnen religiöses Gebot. Für westliche Augen mag es irritieren, wenn sie Milch und Wasser durch ein Sieb passieren, bevor sie es trinken, damit Insekten und Bakterien gerettet werden. Aber was würden die Bishnoi zum Kühlregal in unserem Supermarkt sagen?


Nachwort:

 

Tiere haben keine eigene Stimme! Tiere sind wie Kinder zu sehen, sie sind unsere Schutzbefohlenen und haben ebenso das Recht auf Leben wie wir Menschen. Kind und Tier sind nicht das selbe in ethnischer Hinsicht, aber sehr wohl das gleiche wenn es darum geht diese zu hüten und vor dem Übel dieser Welt, das durch uns Menschen erst geschaffen wurde, zu schützen! Es sind die Tiere dieser Welt, Mitgeschöpfe und Lebewesen dieser Erde.

 

Zum Kapitel 2: Als Mitgliedsland der EU muß Rumänien dazu gezwungen werden, einen Gesetzesentwurf durchzusetzen, der die Farmer verpflichtet, die Pferde zu impfen, zu entwurmen, zu chipen und für angemessene Unterkunft und Futter zu sorgen. Wenn sie das nicht erfüllen wollen, muß ihnen die Pferdehaltung verboten werden.

 

Regelmäßige Kontrollen würden die Bauern dazu anhalten,  ihre Tiere mit mehr Mitgefühl und Respekt zu behandeln. Tierquälereien  sollen mit harten Gefängnisstrafen geahndet werden. Kein Pferd hat es verdient, übermäßig schwere Lasten zu ziehen, während es verletzt,  vernachlässigt, und ausgebeutet wird, nur um dann auf dem Schlachthof zu  enden.

 

Was man gegen das unwürdige Sterben, Foltern und Daseins dieser Geschöpfe tun kann, ist vegetarisch oder nochbesser vegan zu leben.

 

 Vegetarier zu sein, heißt KEIN Fleisch, Speck, Schinken, …. zu essen.

 Veganer zu sein, heitß KEIN tierisches Produkt wie Eier, Milchprodukte, Fleischprodukte,… zu essen.

 Es ist schwer vegetarisch bzw. vegan zu leben, weil man z.B: keine Restaurantes findet, die Tofu, Sojaprodukte,… serviert. Doch wenn man das will, schafft man das auch!

          Ich bin seit Oktober des letzten Jahres Vegetarierin, und das mit Stolz, da ich finde, dass, nur wegen, mir keine Tiere sterben dürfen.Diesen Glauben trage ich in mir – und hoffe,  dass viele Menschen diesen mit mir teilen.

            Ich bin nicht rassistisch oder fanatisch, ich akzeptiere und toleriere alle Religionen und deren Glauben, aber wenn man Tiere stundenlang, tagelang oder sogar wochenlang quält, foltert und unter Schmerzen sie umbringt oder häutet, oder was dem „Menschen“ alles einfällt, bekomme ich so eine Wut, dass ich mit wünschte, dass all diese „Menschen“ die gleichen Qualen erleiden, dass sie am eigenen Leib erleben und bemerken, was diese Geschöpfe für Schmerzen durchmachen!

 

Doch am allerliebsten wäre es mir, wenn die Tiere sich verbündeten und uns Menschen mit den gleichen Waffen und Geräten vernichten, die sie jeden Tag spüren müssen!

 

 Solange Menschen denken, dass Tieren nichts Fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

 

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Nachsatz - Diese Projektarbeit ist nur ein Ausschnitt - sie umfasst insgesamt 19 Seiten, u.a. nachfolgende Themenschwerpunkte:

keine Hilfe für Kühe!

Alternative Legehennenhaltung – eine Alternative

Recherchen auf  Pelzfarmen

1.  Die Recherchen

2.  Freie Nerze und sozialer Wohnungsbau

Der grausame Alltag der Putenbesamung

Die Bio-Lüge

Die Öko-Statistik

Die Öko-Illusion

Die Vortäuschung der „Artgerechten Nutztierhaltung“

Die Bio-Anbauverbände

Massentierhaltung auch bei „Bio“ und „Öko“

Realität statt Bio-Idylle

Staatliche Öko-Werbung

Das Verbrauchergewissen

Die Zukunft des „Tierschutzes“ in der Nutztierhaltung


Quellenverzeichnis:

Quellenverzeichnis

1.https://secure.peta.org/site/Advocacy;jsessionid=973C467B94DD29743F2C6358E05D6654.app330a?cmd=display&page=UserAction&id=5137&utm_campaign=1113+First+Fruits+Festival&utm_source=peta2+E-Mail&utm_medium=Alert#.Un27SlxxNQM.care2
Bild: zur oben angrführten URL-Adresse
Datum: 13. Mai

2. http://www.thepetitionsite.com/942/576/689/help-the-forgotten-romanian-horses/
Datum: 13.Mai
Bild: zur oben angeführten URL-Adresse

3. *1-Bild: https://www.flickr.com/photos/cetfa/4835550584/ 25. Mai

4. Grabowski Annamaria
*2-Bild:
http://jotter-journal.tumblr.com/post/30874099427/meat-production-begins-with-the-killing-of Datum: 25.Mai

6. http://www.wuehltischwelpen.de/
*5-Bild:
http://lakimountains.blogspot.co.at/2013/03/von-wuhltisch-welpen-und-deren-leid.html
*6 –Bild:
http://www.wuehltischwelpen.de/
Datum: 18. Mai

7. http://www.spiegel.de/panorama/hunde-in-thailand-zur-delikatesse-verdammt-a-812982.html
*7-Bild: zur oben angeführten URL-Adresse
Datum 26. Mai

9.
http://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufgedeckt/recherchearchiv/139-millionenhilfe-fuer-milchbauern.html
Datum: 14. Mai

10.
http://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufgedeckt/recherchearchiv/337-alternative-legehennenhaltung-eine-alternative.html
Datum: 14. Mai

11.
http://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufgedeckt/recherchearchiv/79-recherche-auf-deutschen-pelzfarmen.html
Datum: 14. Mai
*9 - *17: zur oben angeführten URL-Adresse

12.
http://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufgedeckt/recherchearchiv/746-sueddeutsche-zeitung-enthuellt-grausamen-alltag-bei-putenbesamung.html
*18-Bild: zur oben angeführten URL-Adresse
Datum: 14. Mai

13.
http://www.bio-wahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm
Datum:14. Mai
*19-*23: zur oben angeführten URL-Adresse

14. Bishnoi
http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/das-tier-und-wir/tiere-schuetzen-wo-menschen-hungern-2
Datum:14. Mai
*24-Bild: zur oben angefühten URL-Adresse